Das Drogentaschenbuch
Aufklärung für Jedermann
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Außerdem werden die Gesetzeslage sowie ökonomische, soziale und politische Hintergründe des Drogengeschäftes behandelt.
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Produktinformation
- Herausgeber : Thieme; 6. unveränderte Edition (18. September 2019)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 232 Seiten
- ISBN-10 : 3132431826
- ISBN-13 : 978-3132431829
- Abmessungen : 12.8 x 1.5 x 19.2 cm
- UNSPSC-Code : 55101500
Blick ins Buch
Textauszug:
LSD
Substanz
Der Mutterkornpilz (Claviceps purpurea) ist ein Schmarotzer verschiedener Getreidesorten, insbesondere des Roggens (Secale cereale). Dieser Pilz produziert zahlreiche Alkaloide (Secale-Alkaloide). Hierzu zählen auch die Lysergsäuren. Durch definierte chemische Veränderungen der Struktur der Lysergsäure entsteht als Derivat Lysergsäurediethylamid, abgekürzt LSD. LSD ist das am stärksten wirksame bekannte Halluzinogen. Wie andere Halluzinogene beeinflusst LSD im Gehirn vorrangig das serotonerge Transmittersystem, vor allem als partieller Agonist des 5-HT 2A-Rezeptors.
14.1.1 Verwendung in der Medizin
Basierend auf den Secale-Alkaloiden wurden Medikamente für die Geburtshilfe (Ergometrin), gegen Migräne und die Parkinsonsche Erkrankung entwickelt.
Auf der Suche nach Mutterkornderivaten von medizinischer Bedeutung synthetisierte Dr. Albert Hofmann 1938 bei der Firma Sandoz in Basel LSD-25. Es war die 25. Testsubstanz der Mutterkornderivate und versprach durch seine
Struktur eine Wirkung als atem- und kreislaufanregendes Mittel. Die anschließenden Tierexperimente waren jedoch in dieser Hinsicht enttäuschend, weshalb von weiteren Untersuchungen abgesehen wurde.
5 Jahre später wollte Dr. Hofmann erneut eine kleinere Menge LSD-25 herstellen, da er der Meinung war, man könnte etwas übersehen haben. Bei der
Herstellung muss er kleinste Mengen oral oder durch die Atemwege aufgenommen haben, da er für ein paar Stunden Intoxikationszeichen wie Schwindel, verschwommenes Sehen, Farbillusionen und Konzentrationsstörungen verspürte.
3 Tage später nahm er 0,25mg LSD-25 oral ein, um die Wirkung zu beobachten.
Wie erst später klar wurde, hatte Dr. Hofmann damit eine für einen Unerfahrenen relativ hohe Dosis LSD eingenommen. Als übliche LSD-Dosen werden heute 0,05-0,2mg angegeben. Die Menge war zur Überraschung von Dr. Hofmann ausreichend, um ihn in einen Zustand zu versetzen, in dem er glaubte,
zu sterben, wahnsinnig zu werden und außerhalb seines Körpers zu sein. Im
Vergleich zu dem damals schon bekannten Meskalin (Dosis für einen halluzinatorischen Rausch 200-500 mg, siehe Kap. 15) ist LSD also bereits in einer viel geringeren Dosis wirksam.
Wegen der durch LSD ausgelösten psychoseähnlichen Symptome stellte die Firma Sandoz LSD-25 unter dem Namen Delysid als Forschungssubstanz für die Erforschung der schizophrenen Psychose zur Verfügung (Modellpsychose).
Ab den 1950er Jahren wurde LSD zudem wiederholt als Hilfsmittel einer psychoanalytisch orientierten Psychotherapie untersucht. Zu den Grundgedanken solcher therapeutischen Versuche gehörte beispielsweise, dass der durch die Halluzinogene erzeugte Rausch ähnlich wie ein Traum in symbolischer Form etwas über den Berauschten aussagt. Da der Patient im Halluzinogenrausch bei Bewusstsein und ansprechbar ist, kann das veränderte Erleben im Rausch vom Therapeuten angesprochen und durch Assoziationen des Patienten angereichert werden. Letztlich war das Ziel dieser sogenannten psycholytischen Psychotherapie der verbesserte Zugang zu den unbewussten Konflikten des Patienten.
Zum Teil wurde ein ekstatisches Erleben im LSD-Rausch auch per se als eine (verändernde) heilende Erfahrung angesehen. Erprobt wurde auch der Einsatz von LSD in der Behandlung der Alkoholabhängigkeit. Insgesamt wurden zahlreiche Studien zum therapeutischen Einsatz von LSD durchgeführt. Es besteht bis heute eine Diskussion darüber, ob die entsprechenden Untersuchungen wegen methodischer Probleme nicht hinreichend aussagekräftig waren, oder ob die Unterstellung des LSD unter das Betäubungsmittelgesetz (bzw. entsprechende Gesetze in anderen Ländern) einem vielversprechenden Ansatz zur therapeutischen Verwendung frühzeitig ein Ende bereitet hat. Heute wird der Einsatz von LSD beim sogenannten Clusterkopfschmerz sowie in der Psychotherapie von Krebspatienten im Endstadium diskutiert.
14.1.2 Verwendung als Droge
In den 1960er Jahren wurde LSD auch als Weg zur Bewusstseinserweiterung und als Mittel des Protestes gegen eine technisierte Leistungsgesellschaft propagiert („Turn on, tune in, drop out“ – Dr. Timothy Leary). Bei Ausweitung des Konsumentenkreises begannen sich auch Zwischenfälle zu häufen, z. B. extreme Angstzustände bei psychotischem Erleben. 1967 wurde LSD in den USA verboten. In Deutschland unterliegt LSD der Anlage I des BtMG, ist also eine nicht verkehrsfähige Substanz.
In den 1980er Jahren erfuhr LSD eine neue Popularitätswelle. Durch die Musikrichtungen Acid und Techno wurde es jetzt weniger als Hilfsmittel benutzt, um innere Erkenntnisse zu gewinnen, sondern eher niedrig dosiert als anregendes Mittel für die Intensivierung von Sinneswahrnehmungen und als ekstaseförderndes Partymittel eingenommen. Die Einnahme von LSD in Kombination mit Ecstasy nennt man Candyflipping. Nach epidemiologischen Zahlen aus Deutschland geben 0,3 % der Erwachsenen (18–64 Jahre) an, in den letzten 12 Monaten LSD eingenommen zu haben. Unter den 18–20-Jährigen beträgt dieser Anteil 0,6 %. Die aktuellen Sicherstellungszahlen des Bundeskriminalamtes weisen 20 000–40 000 sichergestellte Konsumeinheiten („Trips“) pro Jahr aus und sind somit deutlich niedriger als in den 1970er- und zum Teil noch 1990er Jahren (1970: knapp 180 000 sichergestellte Konsumeinheiten, 1997 knapp 80 000 Konsumeinheiten).
14.1.3 LSD-ähnliche Substanzen Mehrere natürlich vorkommende Lysergsäurederivate sind ebenfalls psychoaktiv, jedoch in geringerem Umfang. Nach dem Verbot von LSD wurde versucht, Lysergsäureamide (LSA) z. B. aus Prunkwinden (Ipomoea purpurea), Hawaiianische Holzrose (Argyreia nervosa) und ergotamininfiziertem Roggen zu gewinnen. Die natürlich vorkommenden Alkaloidmischungen können zu erheblichen Vergiftungssymptomen führen, zumal die Dosierung und die proportionale Verteilung der Alkaloide von Pflanze zu Pflanze schwanken.
14.2 Anwendungsweise
LSD kann intravenös, intramuskulär oder oral eingenommen werden. Da es kaum einen Wirkungsunterschied zwischen oraler und intravenöser Anwendung gibt, wird LSD fast ausschließlich oral konsumiert, z. B. mittels LSD-getränktem Löschpapier oder dünnen Kartons oder mit LSD beträufelten Zuckerstückchen.
Außerdem wird LSD in Tablettenform angeboten. Bei dem Versuch, LSD zu rauchen, wird der Wirkstoff größtenteils zerstört. Anfangs war LSD auch in Ampullen von der Firma Sandoz erhältlich („Pure Sandoz“). Seit vielen Jahren sind die häufigsten Verkaufsformen (kleine) Mikrotabletten oder Löschpapiere, die mit den unterschiedlichen Motiven bedruckt sind (Blotter, Pappen, LSD ist das potenteste Halluzinogen. Die Dosierung betrug pro Einzeldosis in den 1960er Jahren etwa 200–500 μg, heute eher 75–150 μg. Im Hinblick auf die körperliche Gesundheit gilt LSD als relativ sicher. Die letale (lebensgefährliche) Dosis wird mit 200 μg bis 1mg je Kilogramm Körpergewicht angegeben, liegt also für eine 80 kg schwere Person im Bereich von 16–80mg LSD.
Eine solche letale Dosis übersteigt also um ein Vielfaches die für einen Rausch verwendete Dosis. Insgesamt sind für eine halluzinogene Wirkung viel geringere Dosen notwendig als beim Konsum von Meskalin oder von Psilocybin-Pilzen. Die Dosierung der im Schwarzhandel erworbenen Präparate ist allerdings meist nicht bekannt. Die Hersteller versuchen, durch unterschiedliche Designmuster auf den Löschpapieren oder Tabletten ihr Produkt zu kennzeichnen, um bei den Benutzern einen Wiedererkennungseffekt hervorzurufen. Beispiele für auf den Löschpapieren, die als Präparatnamen benutzt werden, sind:
Miraculix, die Simpsons, Albert Hofmann, Micky Mouse etc. Die illegal verkauften LSD-Sorten wechseln jedoch so häufig, dass eine Beschreibung der einzelnen Sorten nicht möglich ist.
Die Einzeldosierungen heute gelten als geringer als in den 1960er Jahren, vermutlich weil LSD auch zur Techno- und Acid-Szene gehört und eine zu hohe Dosierung einer Partystimmung eher entgegenwirken würde. Der Reinheitsgrad von Schwarzmarkt-LSD gilt als niedrig. Dies erschwert eine verlässliche Dosierung der Droge. Oft wird zudem behauptet, dass die illegale Herstellung „schlechtes“ LSD mit Zusatzstoffen und Verunreinigungen erzeuge, die den Rausch beeinflussen. Da LSD gegen Licht und Sauerstoff sehr empfindlich ist, wird illegal verkauftes LSD rasch in wirkungslose Produkte zersetzt. Insbesondere Löschpapiere bieten wenig Schutz gegen Licht- und Sauerstoffeinwirkung.
14.3 Wirkung
14.3.1 Akute psychische Wirkung
Etwa eine halbe bis eine Stunde nach der oralen Einnahme werden Farben und Formen schärfer und eigenartiger empfunden. Meist werden leichte körperliche Beschwerden wie Kälte, ein saugendes Gefühl in der Magengegend, Übelkeit und ein metallischer Geschmack im Mund wahrgenommen. Bald lassen diese Empfindungen nach und es folgt eine ausgeprägte Euphorie, die manchmal
zu unkontrollierbarem Lachen führen kann. Die Koordination der Bewegungen wird schwierig und visuelle Pseudohalluzinationen treten auf (regenbogenfarbige, bewegliche Muster und komplizierte Verzerrungen von Gesichtern und anderen Gegenständen).
Bei etwas höheren Dosierungen (ca. 100–200 μg) verstärken sich bei geschlossenen Augen die farbigen Pseudohalluzinationen und bilden eine kaleidoskopische Landschaft, die ständig in Bewegung bleibt. Das formale Denken ist in dieser Phase sprunghaft, assoziativ aufgelockert und zeigt erhebliche Zeitgitterstörungen.
Der Betroffene erlebt eine Aufhebung des Zeit- und Raumgefühls.
Meist wird die Zeit als endlos ausgedehnt erlebt. Eine logische Analyse, Aufzeichnungen oder Beschreibungen der Erlebnisse in dieser Phase werden zunehmend schwierig. Sie werden jedoch z. T. als mystisch bedeutungsvoll oder religiös erleuchtend erlebt.
Die stärkste Wirkung entfaltet sich zwischen der 1. und 3.-4. Stunde nach Einnahme. Hierbei können sich bei hohen Dosierungen (ca. 200–300 μg) die beweglichen, farbigen Pseudohalluzinationen zu tatsächlichen Halluzinationen
verändern, die von der Realität nur schwer zu unterscheiden sind. Phantastische Szenen, Landschaften oder filmähnliche Erlebnisse werden vom Benutzer teilweise als wundervoll, teilweise aber auch als erschreckend erlebt. Versuche,
diese Erlebnisse zu steuern oder zu verhindern, führen meist zu einer noch stärkeren, ängstlich-angespannten Veränderung der Halluzinationen bis hin zur Panikreaktion (Horrortrip). Entspanntes Akzeptieren des Erlebten ist die
erfolgreichste Methode, das Ganze angenehmer zu machen, und wird bei Panikreaktionen gezielt therapeutisch eingesetzt („talking down“).
Jeder Sinnesreiz löst weitere Halluzinationen und Assoziationen aus, oft werden akustische Wahrnehmungen als Farben „gehört“ oder visuelle Wahrnehmungen „gespürt“ (Synästhesien). Das Denken haftet an Nebensächlichkeiten,
wiederholt sich in magischen Bedeutungen und verliert seine kritisch-distanzierte Eigenschaft. Hieraus können erhebliche Urteilsstörungen und Fehlhandlungen folgen, falls der Benutzer niemanden hat, der auf seine persönliche Sicherheit achtet.
Teilweise geht das Ich-Bewusstsein vollständig verloren, der Benutzer kann sich nicht an seine Person oder Identität erinnern. Alles Bekannte kann als fremd
und unbekannt erlebt werden. Konsumenten berichten zum Teil über tiefe Selbsteinsichten oder religiöse Erfahrungen, die ihr weiteres Leben bedeutungsvoll beeinflusst haben. Insbesondere bei sehr hohen Dosierungen (ca. 300–500 μg und mehr) treten eher Ich-auflösende und als kosmisch empfundene Erlebnisse auf.
Bei den Dosierungsangaben muss berücksichtigt werden, dass es große Unterschiede bei der individuellen Empfindlichkeit gegenüber LSD gibt. Da zudem das aktuelle psychische Befinden, frühere Erfahrungen und die unmittelbaren Umgebungseinflüsse eine große Rolle spielen („Set and Setting“), gehört der LSD-Rausch, insbesondere bei höheren Dosierungen, zu einem der unberechenbarsten Erlebnisse und sollte deshalb mit großem Respekt gehandhabt werden.
Die letzten Stunden des Rauscherlebnisses sind erneut von farbigen Pseudohalluzinationen und haftendem Denken geprägt. Die Identität, Orientierung und das logische Denken kehren langsam zurück und eine Reflexion über das Erlebte wird möglich. Dosisabhängig klingt die Wirkung nach 6–12 Stunden ab.
Oft wird über Abgeschlagenheit in der Nachphase berichtet. Manche fühlen sich hingegen vitalisiert und gestärkt. Es folgt eine Refraktärzeit, in der wiederholt eingenommenes LSD kaum Wirkung zeigt. Erst nach einigen Tagen Karenz
stellt sich die volle Wirkung erneut ein.
Zu bedenken ist, dass LSD eine Psychosegefahr für entsprechend veranlagte Personen mit sich bringt. Eine solche Psychose kann dann als schizophrene
Psychose unter Umständen auch ohne weiteren LSD-Konsum eigenständig weiter verlaufen. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der Popmusiker Syd Barrett,
der ursprünglich der kreative Kopf von Pink Floyd war, bevor er die Band krankheitsbedingt verlassen musste. Weitere anhaltende Folgen von LSD können Angststörungen und depressive Störungen sein.
Flashback
Eine seltene, wenn auch schwerwiegende Komplikation des LSD-Konsums ist der sogenannte Flashback. Hiermit ist ein erneutes Erleben des Zustandes in der LSD-Intoxikation, also z. B. das Auftreten von verzerrter Wahrnehmung und Halluzinationen, allerdings ohne erneute Suchtmitteleinnhme gemeint. Flashbacks sind insgesamt selten und treten insbesondere selten später als 1 Jahr nach dem letzten LSD-Konsum auf.
14.3.2 Körperliche Wirkung
Dr. Grof, ein Psychiater mit großer Erfahrung in therapeutisch genutzten LSDIntoxikationen,
berichtet nach seiner Erfahrung mit über 10 000 LSD-Behandlungen, dass es kaum ein körperliches Symptom gibt, das LSD nicht hervorrufen kann. Häufig treten jedoch folgende Begleitsymptome auf: Kältegefühl
bei leicht erhöhter Temperatur, Pupillenerweiterung, leichte Erhöhung von Puls und Blutdruck und gastrointestinale Missempfindungen. Eine Toleranzentwicklung tritt bei täglicher LSD-Einnahme rasch (innerhalb weniger Tage bis zu 2 Wochen) auf. Anzeichen hierfür ist das Nachlassen der Wirksamkeit von LSD bei mehrfacher Einnahme innerhalb von einigen Tagen. Hierbei entwickelt sich auch eine Toleranz gegen die Wirkung verwandter Drogen (Kreuztoleranz) wie z. B. Meskalin. Es kommt zu keiner (physischen) Abhängigkeit.
LSD erzeugt bei vielen eher den Wunsch, die Substanz nicht unmittelbar erneut einnehmen zu wollen.
14.4 Herstellung
LSD wird ausgehend vom Grundgerüst der Lysergsäure hergestellt, der die Diethylamidkette hinzugefügt wird. Die vollsynthetische Herstellung von Lysergsäure erfordert sehr gute Chemiekenntnisse und ein professionell ausgerüstetes Labor.
14.5 Drogenscreening-Untersuchungen
Die Untersuchung z. B. des Urins auf LSD ist nicht Teil des Routinespektrums der üblichen Drogenscreeningverfahren. LSD lässt sich jedoch etwa 1–4 Tage nach der Einnahme im Urin sowie bis zu 12 Stunden nach Einnahme im Blut
nachweisen. Hierbei werden Enzymimmunoassays eingesetzt, seltener (wegen des radioaktiven Abfalls) Radioimmunoassays (RIA). Der sicherste Nachweis
gelingt über Flüssigchromatografie mit Massenspektrometrie (LC-MS). Hierbei
wird ein Produkt des LSD-Stoffwechsels (Metabolit), nämlich 2-Oxo-3-Hydroxy-LSD, nachgewiesen. Gerüchte, dass LSD jahrelang im Rückenmark nachweisbar ist, oder dass Flashbacks durch sich plötzlich freisetzende LSD-Depots im Körper entstehen, gehören zu den verbreiteten Irrtümern zu dieser Substanz.
14.6 Zusätzliche Informationen Die Diskussion um die Anwendung von LSD in der Medizin wird immer wieder neu belebt. Aktuell sind z. B. Untersuchungen zum Einsatz von LSD in der Behandlung des Cluster-Kopfschmerzes sowie in der psychologischen Sterbebegleitung.
Insbesondere Personen mit psychischen Vorerkrankungen setzen sich durch LSD-Konsum dem Risiko von erheblichen psychischen Komplikationen aus.
Auch wer in ängstlicher Stimmung ist (Set), sollte kein LSD einnehmen. Im Sinne des „Safer Use“ wird außerdem empfohlen, dass eine nüchterne Person auf den Konsumenten im LSD-Rausch aufpasst.
LSD-Trips.
Diese löschpapierähnlichen Blätter oder Streifen sind je nach Herstellungsjahr mit unterschiedlichen Motiven (oft aus Film und Fernsehen) bedruckt.
Sie werden in gelöstem LSD getränkt und dann von den Konsumenten auf die Zunge gelegt. Links im Bild: LSD in Gelatine-Form (schokoladenähnliche Blättchen) und als „Mini-Mikro-Drips“ (Minitabletten) im passenden Schälchen.
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Lysergsäurediethylamid – LSD | Übersicht – Substanzen – Begriffe
Drogen: Eigenschaften – Wirkungen – Intoxikationen Gebundene von Sacha Weilemann(Autor), Oliver Sauer(Autor) Produktinformation Herausgeber : Schlütersche Verlag (1. Januar 2001) Sprache
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