Drogen: Eigenschaften – Wirkungen – Intoxikationen Gebundene
Produktinformation
- Herausgeber : Schlütersche Verlag (1. Januar 2001)
- Sprache : Deutsch
- Gebundene Ausgabe : 128 Seiten
- ISBN-10 : 3877066011
- ISBN-13 : 978-3877066010
- Abmessungen : 17.7 x 1.5 x 25.1 cm
Blick in das Buch
6.2.1.1 Lysergsäurediethylamid – LSD
Übersicht – Substanzen – Begriffe
Lysergsäurediethylamid, auch Lysergid,
LSD-25 oder kurz LSD genannt, ist eine
synthetisch hergestellte Droge und hat unter
den auf dem Drogenmarkt erhältlichen Substanzen
eine der stärksten halluzinogenen
Potenzen überhaupt. Die Substanz wirkt durch
ihre strukturelle Verwandtschaft zu Serotonin
direkt im Gehirn durch Interaktion mit speziellen
Serotonin-Rezeptoren. Schon Mengen
von ca. 0,5–1,5 μg/kg Körpergewicht bewirken
dabei eine deutliche Bewusstseinsänderung
[Coper, H. 1987]. Eine Ähnlichkeit in chemischer
Struktur und Wirkungscharakteristik
besteht zu einigen natürlich vorkommenden
Halluzinogenen wie Psilocybin (in halluzinogenen
Pilzen wie Psilocybe mexicana) und
Bufotenin (halluzinogenes Hautsekret von bestimmten
Krötenarten) [Julien, R. M. 1997].
Auf dem Drogenmarkt wird LSD mit dem gängigsten
Synonym »Acid« in den verschiedensten
Formen und mit diversen Streetnames
zur oralen Einnahme angeboten: als Puder,
Tablette, Kapsel, als Flüssigkeit in Zuckerwürfeln,
auf Löschpapier (»blotter acid«), auf
Papierstückchen mit Bildern (»Comic-Trips«),
in kleinen »Briefmarken« (»postage stamps«)
oder Klebebildchen (»Tatoos«) [Landeskriminalamt
Baden-Württemberg (Hrsg.) (1989);
Rumack, B. H. et al. (Eds.) 1997].
Die Analysen des Bundeskriminalamtes von
23602 LSD-Proben zeigten einen Wirkstoffgehalt
zwischen 16 und 230 μg pro Trip, im
Mittel lag der Wirkstoffgehalt bei 56 μg
[Bundeskriminalamt (Hrsg) 1999]. Auch LSDPräparate
können dabei unter Umständen
noch andere, teilweise ihrerseits psychoaktive
Zusatzstoffe wie Kokain, Koffein oder
Phencyclidin, aber auch Streckmittel wie
Zucker oder Stärke enthalten.
Geschichte
Die Substanz Lysergsäurediethylamid (LSD)
wurde erstmalig 1938 von dem Schweizer
Chemiker Albert Hofmann im Rahmen von
Forschungsarbeiten über die Wirkstoffe der
Mutterkornpilze (Claviceps purpurea) synthetisiert
[Julien, R. M. 1997; Hofmann, A. 1979].
Die von Mutterkornpilzen produzierten Substanzen
sind Derivate der Lysergsäure. Durch
Spaltung des Mutterkornalkaloids Ergotamin
entsteht unter anderem Lysergsäure, aus welcher
dann Lysergsäurediethylamid hergestellt
werden kann. Die eigentlichen Mutterkornalkaloide
und Derivate haben allerdings weniger
eine halluzinatorische als vielmehr eine
vasokonstriktorische und wehenfördernde
Wirkung, welche in den damaligen Experimenten
für den medikamentösen Einsatz etabliert
werden sollte. Neben vielen anderen
Derivaten wurde auch Lysergsäurediethylamid
initial bei der Firma Sandoz auf mögliche
Anwendungen in diesem Sinne hin
untersucht, erregte aber kein sonderliches
Interesse. Aus diesem Grunde wurde mit der
halluzinogenen Potenz des Lysergsäurediethylamids
auch nicht gerechnet, so dass sie
erst einige Zeit später (1943) durch einen
unfreiwilligen Selbstversuch von Hofmann
zufällig entdeckt wurde [Hofmann, A. 1979;
Jaffe, J. H. 1990]. Nachdem durch weitere
Experimente die enorme halluzinogene
Wirkung des neuen Wirkstoffes dann untersucht
worden war, kam es in den 50er Jahren
weltweit zu einer breiten probatorischen
Anwendung von LSD in Psychiatrie und Psychotherapie.
In intensiven Forschungen und
großen Studien an Freiwilligen wurde außerdem
versucht, über die psychischen Veränderungen
durch LSD Rückschlüsse auf die
Pathologie psychiatrischer Krankheitsbilder
wie der Schizophrenie zu erlangen. Der
therapeutische Einsatz in der Psychiatrie
wird auch heute noch, wenn auch nicht mehr
so intensiv wie damals diskutiert [Julien,
R. M. 1997].
Nach einer zunehmenden Beliebtheit als
Genussdroge in den 60er Jahren wurde LSD
dann 1966 in den USA verboten [Cousto, H.
1995]. In der BRD wurde LSD 1967 mit der
vierten Betäubungsmittel-Gleichstellungsverordnung
dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt
[Betäubungsmittelgesetz (BtMG)].
Epidemiologie
Der Konsum von LSD als Droge hatte
seinen Höhepunkt während der 60er und 70er
Jahre, vor allem in Amerika [Julien, R. M.
1997]. Nach dem Rauschgiftjahresbericht des
Bundeskriminalamtes für 1998 (vgl. Anhang 9
bis 16) hat die Anzahl der erfassten allgemeinen
Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetzt
im Zusammenhang mit LSD von
267 Fällen im Jahr 1992 auf 1657 Fälle im Jahr
1996 zugenommen, bis 1998 ist diese Zahl wieder
auf 1035 Fälle zurückgegangen [Bundeskriminalamt
(Hrsg.) 1999]. Die Zahl der erfassten
erstauffälligen Konsumenten von LSD hat
in diesem Zeitraum von 151 Personen 1992
(1,0 % aller erstauffälliger Konsumenten harter
Drogen) auf 1090 Personen 1998 (4,3 %)
stark zugenommen, ein Höhepunkt war 1996
mit 1191 Personen (5,9 %) und 1997 mit 1356
Personen (5,5 %) erreicht worden. Die Sicherstellungsmengen
von LSD zeigen für diesen
Zeitraum ein sehr wechselhaftes Verhalten.
Laut den Repräsentativerhebungen des Bundesministeriums
für Gesundheit von 1994
und 1995 (vgl. Anhang 1 bis 7) lag die Lifetime-
Prävalenz für Erfahrungen mit LSD und
verwandten Stoffen wie Mescalin in Westdeutschland
(Altersgruppe 18 bis 59 Jahre)
bei 1,5 % (1994) und 2,1 % (1995) [Herbst, K. et
al. 1995b; Herbst, K. et al. 1996]. Nach der
Hochrechnung der 30-Tage-Prävalenz auf die
Wohnbevölkerung (vgl. 4.1.1, Tabelle 2) hatten
im Jahr 1995 ca. 90000 Personen im Zeitraum
eines Monats vor der Erhebung mindestens
einmalig LSD, Mescalin oder ähnliche Halluzinogene
konsumiert.
Pharmakologie – Wirkmechanismus –
Toxizität
Lysergsäurediethylamid (vgl. Abb. 4) verdankt
seine psychedelische Wirkung seiner
strukturellen Ähnlichkeit mit dem körpereigenen
Neurotransmitter Serotonin (5-Hydroxytryptamin,
kurz »5-HT«) [Jaffe, J. H. 1990].
Der genaue Wirkmechanismus ist auch heute
noch unbekannt, und es werden derzeit
mehrere, verschiedene Wirkmechanismen
diskutiert. Insgesamt scheint LSD jedoch
gleichzeitig über mehrere Mechanismen im
zentralen System serotonerger Bahnen seine
Wirkung zu entfalten. Genaue Funktion
und Bedeutung dieser serotonergen Strukturen
im Zentralnervensystem sind bis heute
ebenfalls noch nicht übergreifend verstanden
und noch Gegenstand zahlreicher Untersuchungen.
Aus diesem Grund soll hier
ansatzweise eine Übersicht der derzeitigen
Fakten und Theorien zu diesem Thema dargestellt
werden:
Das zentrale System serotonerger Neurone
befindet sich hauptsächlich im oberen Hirnstamm
mit Kerngruppen der Pons und der
Medulla oblongata (Raphe-Kerne) [Schiebler,
T. H., Schmidt, W. (Hrsg.) 1987; Julien, R. M.
1997]. Aufsteigende Nervenbahnen ziehen
von hier aus durch das Mittelhirn und enden
vor allem in frontalem Cortex, Striatum,
Hypothalamus, Substantia nigra, thalamischen
und hypothalamischen Kernen, Kernen
des Riechnervs und im Limbischen System
(Hippocampus, Corpus amygdaloideum u. a.).
Andere Nervenbahnen verlaufen ins Rückenmark,
Cerebellum und zur Formatio reticularis.
Die Synapsen dieses Systems unterteilen
sich in mindestens 5 Subtypen (HT1 A–C ,
HT2 und HT3), an denen Serotonin
(5-Hydroxytryptamin, 5-HT) als spezifischer
Neurotransmitter für die Erregungsübertragung
mit unterschiedlicher Affinität bindet
[Giertz, H., Flohé, L. 1987; Garrison, J. C. 1990;
Jaffe, J. H. 1990; Julien, R. M. 1997]. Das
gesamte System ist vornehmlich dämpfend an
der Regulation des Wachzustandes, emotionaler
Stimmungslage, sexueller Aktivität und
Körpertemperatur beteiligt. Peripher finden
sich des weiteren noch Serotonin-Rezeptoren
an der glatten Muskulatur des Gastrointestinaltraktes,
des Gefäßsystems und der
Bronchien. Sie vermitteln dort im allgemeinen
eine Kontraktion der glatten Muskulatur
mit entsprechenden organspezifischen Folgen
wie gesteigerte Darmtätigkeit, Blutdruckanstieg
und Bronchokonstriktion. Die Interaktion
mit Einflüssen des vegetativen Nervensystems
und zentralen, noradrenergen Bahnen
ist insgesamt sehr komplex und noch
nicht vollends bekannt.
Die halluzinogene Wirkung von LSD wird derzeit
über verschiedene Rezeptorinteraktionen
im Zentralnervensystem erklärt. Zum einen
agiert LSD selektiv an Serotonin-Rezeptoren,
speziell an den 5-HT1C [Burris, K. D. et al.
1991] und den 5-HT2-Rezeptoren im Mittelhirn
[Titeler, M. et al. 1988]. Die Wirkung an
diesen Rezeptoren wird teilweise als antagonistisch
und teilweise als mehr partiell agonistisch
beschrieben und ist nach wie vor noch
nicht eindeutig geklärt [Jaffe, J. H. 1990;
Rumack, B. H. et al. (Eds.) 1997]. Ebenso ist
noch unklar, ob dabei die Wirkung an präsynaptischen
oder postsynaptischen Rezeptoren
mehr im Vordergrund steht. Vermutet
wird, dass vor allem postsynaptische agonistische
Effekte und eine kompetetive Verdrängung
von Antagonisten an den entsprechenden
Rezeptoren im Zusammenspiel mit noch
anderen Neurotransmittersystemen letztendlich
die unüblichen zentralen Erregungsmuster,
die sich dann als psychedelisches Syndrom
äußern, bewirken.
Tierexperimentelle Studien mit LSD zeigten
eine Zunahme von spontanen, elektrischen
Potentialen in Retina und visuellem Cortex
und eine direkte Bindung der Substanz an
Strukturen von Cortex, Hippocampus, Corpus
Striatum und auch Kleinhirn [Rumack, B. H.
et al. (Eds.) 1997]. Darüber hinaus gibt es noch
Anhalte dafür, dass LSD eventuell eine agonistische
oder antagonistische Wirkung an postsynaptischen
Dopamin-Rezeptoren hat und
damit an noch anderer Stelle in die neurophysiologischen
Abläufe im Gehirn eingreift
[Watts, V. J. et al. 1995]. Im peripheren Nervensystem
ist LSD eher ein kompetetiver
Antagonist des Serotonin an entsprechenden
5-HT-Rezeptoren der glatten Muskulatur
[Giertz, H., Flohé, L. 1987; Julien, R. M. 1997].
LSD zeigt hier als direkten Effekt zum Beispiel
eine Hemmung der Darmkontraktion,
wird aber wohl in seiner Wirkung auf Kreislauf
und Atmung erheblich durch seine zentrale
Wirkung modifiziert. Die eindeutige
Klärung all dieser Sachverhalte und komplexen
Interaktionen bleibt abzuwarten.
Systematik und Wirkprofile der behandelten Drogen
Für eine direkte Toxizität von LSD auf neuronale
Strukturen gibt es bisher noch keinen
Anhalt [Julien, R. M. 1997], jedoch ließ sich
die Induktion cerebraler Arterienspasmen
durch LSD zeigen [Altura, B. T., Altura, B. M.
1981]. Experimentell beobachtete Chromosomenbrüche
durch LSD traten erst bei sehr
hohen, im üblichen Anwendungsrahmen
unrealistischen Dosierungen auf [Julien, R. M.
1997; Rumack, B. H. et al. (Eds.) 1997]. Bei
rezidivierendem Gebrauch von LSD tritt relativ
rasch eine Toleranz hinsichtlich der dosisspezifischen
Wirkung auf. Eine Downregulation
der 5-HT-Rezeptorempfindlichkeit gegenüber
LSD ist eine mögliche Ursache, wofür
eine volle Reversibilität dieser Toleranzentwicklung
nach Absetzen der Droge spricht
[Buckholtz, N. S. et al. 1990; Jaffe, J. H. 1990].
Kreuztoleranzen bestehen außerdem gegenüber
anderen Halluzinogenen mit ähnlichem
Wirkmechanismus wie Mescalin und Psilocybin,
nicht jedoch gegenüber Amphetaminen
oder Tetrahydrocannabinol [Rumack, B. H. et
al. (Eds.) 1997; Julien, R. M. 1997]. Ein Entzugssyndrom
nach Absetzen von LSD ist bisher
nicht beobachtet worden, worin sich auch
die fehlende Ausbildung einer körperlichen
Abhängigkeit gründet [Jaffe, J. H. 1990].
Dosierung – Kinetik – Metabolismus
Da LSD selbst geruch- und geschmacklos ist
und die üblichen Anwendungsdosierungen
sehr klein sind (Mikrogrammbereich), wird es
zur Einnahme auf verschiedenen Trägermedien
wie Zucker, Papierstückchen oder »Briefmarken
« angeboten (s.o.) [Rumack, B. H. et al.
(Eds.) 1997]. Erste psychedelische Wirkungen
treten ab 0,5 μg/kg Körpergewicht auf, und
schon ab 30 μg/kg Körpergewicht werden
möglicherweise extreme Depersonalisationsphänomene
erzeugt. Die auf dem Drogenmarkt
üblichen Anwendungsdosierungen liegen
zwischen 50 und 300 μg. Schätzungen
bezüglich einer potentiellen Letaldosis für
LSD liegen zwischen 0,2 und 1 mg/kg Körpergewicht
[Rumack, B. H. et al. (Eds.) 1997].
LSD wird schnell über alle Schleimhäute
resorbiert und deshalb vorwiegend oral, seltener
nasal eingenommen. Nach oraler Einnahme
tritt die Wirkung in einem Rahmen
von 5 bis 20 Minuten ein, erreicht ein Maximum
nach ca. 30 bis 90 Minuten und nimmt
dann langsam über 6 bis 8 Stunden ab
[Rumack, B. H. et al. (Eds.) 1997]. Plasmaspitzenspiegel
von 9,0 μg/l wurden innerhalb von
5 Stunden nach Einnahme von 160 μg LSD
erreicht. LSD wird im gesamten Körper verteilt
und durchdringt sowohl die Plazenta als
auch die Blut-Hirn-Schranke, Anreicherungen
finden sich vor allem in Hirn, Leber und Nieren.
Ca. 80 % der Wirksubstanz werden an
Plasmaproteine gebunden, das Verteilungsvolumen
beträgt ca. 0,27 l/kg [Julien, R. M. 1997;
Rumack, B. H. et al. (Eds.) 1997]. LSD wird
größtenteils in der Leber durch Hydroxylierung
metabolisiert, und der unwirksame
Hauptmetabolit 2-Oxy-Lyserginsäure wird
über den Urin ausgeschieden. Nur sehr
geringe Mengen an LSD werden unverändert
direkt renal ausgeschieden, lassen sich aber
mit empfindlichen Nachweismethoden
(Radioimmunoessay) im Urin bis 120 Stunden
nach Einnahme noch nachweisen. Die effektive
Eliminationshalbwertszeit von LSD selbst
liegt zwischen 2 und 5 Stunden.
Klinische Symptomatik
Das typische Wirkungsbild von LSD lässt
sich in drei aufeinanderfolgende Phasen gliedern
[Rumack, B. H. et al. (Eds.) 1997; Julien,
R. M. 1997]. Als erste Phase tritt in den ersten
60 Minuten nach Einnahme eine vorwiegend
somatische Wirkung durch Stimulation des
zentralen und autonomen, vorwiegend sympathischen
Nervensystems mit Mydriasis,
Tachykardie, Blutddruckanstieg, Temperaturerhöhung,
Tremor, Hyperreflexie, Schwindel,
Schwitzen, Übelkeit und Benommenheit
auf. Diese somatischen Wirkungen verlaufen
nach den üblichen Dosierungen in der Regel
relativ milde, werden gut toleriert und halten
eventuell auch in den nachfolgenden Phasen
noch an. In der innerhalb einer Stunde folgenden
perzeptuellen oder auch sensorischen
Phase beginnen dann die Wahrnehmungsverzerrungen
und visuellen und akustischen
Pseudohalluzinationen wie Mikro- oder
Makropsie. Sie sind der als angenehm empfundene und vom Konsumenten erwünschte
Teil der psychedelischen Wirkung. Der Übergang
in die 2 bis 12 Stunden anhaltende Psychische
Phase ist dabei fließend. In dieser
letzten Wirkungsphase sind die Effekte individuell
sehr unterschiedlich und sehr stark
von der zu Grunde liegenden Persönlichkeitsstruktur
und der Einnahme vorausgegangenen
Grundstimmung abhängig. Es zeigen sich
hier oft extreme Stimmungsschwankungen
von Euphorie bis hin zur Depression, die
schnell in einander übergehen können. Wahrnehmungs-
und Denkprozesse sind in starkem
Maße beeinträchtigt und gehen teilweise
mit echten, vorwiegend optischen Halluzinationen
und Synästhesien einher. Im Extrem
kann sich diese Phase bis zur psychotischen
Episode, dem sogenannten »Horrortrip« mit
paranoiden, schizoiden und aggressiven
Anteilen steigern. Hierbei besteht für den
Anwender eine große Eigengefährdung durch
sein nicht mehr kontrollierbares Verhalten,
und tödliche Unfälle sind in dieser Phase oft
dadurch begründet [Jaffe, J. H. 1990]. Diese
psychotischen oder paranoiden Episoden
unterliegen obendrein nicht mehr der normalen
Wirkungskinetik von LSD. Solcherart
getriggerte Psychosen können in seltenen Fällen
auch über Jahre anhalten und stellen
damit sozusagen eine »psychische Toxizität«
dar. Ein weit häufigerer Nacheffekt der
LSD-Wirkung sind sogenannte »Flashbacks«.
Sie können noch nach Jahren seit der letzten
LSD-Einnahme auftreten und werden neben
spontanem Auftreten auch durch den Genus
anderer psychogener Drogen oder durch psychische
Belastungssituationen ausgelöst
[Jaffe, J. H. 1990; Rumack, B. H. et al. (Eds.)
1997]. Das Ausmaß dieser Flashbacks kann
das gesamte Spektrum der psychedelischen
LSD-Wirkung umfassen, die Ursache ihrer
Entstehung ist unbekannt.
Eher selten und meist nur nach Einnahme
sehr großer Mengen können auch schwerwiegende
somatische Wirkungen durch LSD auftreten.
In der Literatur beschriebene Fälle solcher
Art nennen Koma und Atemstillstand
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